Ich lese gern
... aber leider nicht so viel, wie ich es gerne möchte. Und vor allem nicht das, was ich gern lesen will - meistens jedenfalls. Dabei finde ich lesen so wichtig. Schon von klein auf habe ich gern gelesen. Gut, meine Schwester hat viel mehr und schneller als ich gelesen, aber darum geht es ja hier nicht. Für meine Verhältnisse war es viel: Morgens am Wochenende bin ich nicht aus meinem Hochbett gekrabbelt, sondern hab eines meiner vielzähligen Ballettbücher genommen und gelesen. Stundenlang. Mit 17 hat man noch Träume. Tanzen sehr gut, Mathe ungenügend. Oder auch Lustige Taschenbücher, die allerdings vorzugsweise bei sehr langen Klositzungen, wie wir das immer nannten. Ebenfalls stundenlang. Alles, was ich fand, habe ich gelesen, fast schon aufgesaugt. Hatte ich nichts zu lesen, habe ich aus lauter Langeweile Gebrauchsanweisungen oder die Texte auf der Rückseite von allerlei Haushaltswaren gelesen. Natürlich habe ich zwischenzeitlich auch Barbie gespielt - das jedoch ist ein anderes Kapitel.
Jedenfalls hat sich später im Laufe meiner Pubertät - wie das bei vielen Leuten so ist - einiges verändert. Leider auch mein Drang zu lesen. Plötzlich gab es so viele andere Dinge, die schrecklich interessant, cool und vor allem anders waren. Selbstverständlich habe ich auch da gelesen, allerdings keine Ballett- oder Pferdebücher mehr, sondern neben der Bravo - damals schon hatte ich eine exquisiten Geschmack ;-) - chinesische Kriminal-Romane. Die habe ich neben den Geschichten von Sir Arthur Conan Doyles' Sherlock Holmes geradezu verschlungen. Obwohl ich echt alternativ und cool und vor allem total 'böse' war - wie das eben in der Pubertät manchmal so ist. Nebenbei hatte ich verschiedene Berufswünsche: Kinderkrankenschwester, Virologin, Pilotin für Kampfflugzeuge.
Gelesen habe ich auch, als es auf mein Abitur zuging. Neben den obligatorischen Werken wie Faust, die Marquise von O... oder Effi Briest las ich "Die Sehnsucht unserer Seele" von Sabrina Fox, las "Das geheime Wissen der Hexen" von Marian Green, aber auch die Bruder Cadfeal-Krimis von Ellis Peters (zu allen werde ich hier noch etwas schreiben, keine Sorge).
Prinzipiell kann ich sagen, dass sich seither mein Geschmack kaum verändert hat, bis auf die Tatsache allerdings, dass ich heute vorzugsweise Thriller wie die von Kathy Reichs oder natürlich den mittlerweile seeehr bekannten Henning Mankell lese. Auch spirituelle Bücher sind dabei, sicher, ich würde fast sagen, ein kleiner bunter Mix, den man auch "Studentenfutter" nennen könnte. Denn neben all den spirituellen und spannenden Büchern bleiben die Klassiker selbstverständlich nicht auf der Strecke. So habe ich derzeit neben "Die Erwählten" von Chaim Potok auch Othello auf dem Nachttisch liegen. Über diese und andere Bücher werde ich hier schreiben. Man liest ja tagtäglich ziemlich viel. Nur Zeitung, die lese ich fast gar nicht - obwohl es annähernd einem Verrat gleichkommt, wenn man so was, vor allem als gebildeter Mensch, heute öffentlich zugibt. Ich machs trotzdem. Warum ich keine Zeitung lese? Ich würde sagen, es ergibt sich einfach nicht, ich finde daran kein Interesse, es erfreut mich nicht. Vielleicht auch, weil man so viel schon im Internet erfährt, dass man das Gefühl hat, kein Geld mehr für eine Tageszeitung ausgeben zu müssen? Wie dem auch sei, Leseerfahrungen, dokumentarisch geschildert, aber auch Eindrücke, Interpretationen und ähnliches sollen hier einen Platz finden.
Auch wenn diese Website noch nicht ganz so aufgebaut ist, wie ich es mir vorstelle, lade ich euch herzlich dazu ein, euch hinzusetzen, mitzulesen, mitzudiskutieren.
Eure Leserin
Jedenfalls hat sich später im Laufe meiner Pubertät - wie das bei vielen Leuten so ist - einiges verändert. Leider auch mein Drang zu lesen. Plötzlich gab es so viele andere Dinge, die schrecklich interessant, cool und vor allem anders waren. Selbstverständlich habe ich auch da gelesen, allerdings keine Ballett- oder Pferdebücher mehr, sondern neben der Bravo - damals schon hatte ich eine exquisiten Geschmack ;-) - chinesische Kriminal-Romane. Die habe ich neben den Geschichten von Sir Arthur Conan Doyles' Sherlock Holmes geradezu verschlungen. Obwohl ich echt alternativ und cool und vor allem total 'böse' war - wie das eben in der Pubertät manchmal so ist. Nebenbei hatte ich verschiedene Berufswünsche: Kinderkrankenschwester, Virologin, Pilotin für Kampfflugzeuge.
Gelesen habe ich auch, als es auf mein Abitur zuging. Neben den obligatorischen Werken wie Faust, die Marquise von O... oder Effi Briest las ich "Die Sehnsucht unserer Seele" von Sabrina Fox, las "Das geheime Wissen der Hexen" von Marian Green, aber auch die Bruder Cadfeal-Krimis von Ellis Peters (zu allen werde ich hier noch etwas schreiben, keine Sorge).
Prinzipiell kann ich sagen, dass sich seither mein Geschmack kaum verändert hat, bis auf die Tatsache allerdings, dass ich heute vorzugsweise Thriller wie die von Kathy Reichs oder natürlich den mittlerweile seeehr bekannten Henning Mankell lese. Auch spirituelle Bücher sind dabei, sicher, ich würde fast sagen, ein kleiner bunter Mix, den man auch "Studentenfutter" nennen könnte. Denn neben all den spirituellen und spannenden Büchern bleiben die Klassiker selbstverständlich nicht auf der Strecke. So habe ich derzeit neben "Die Erwählten" von Chaim Potok auch Othello auf dem Nachttisch liegen. Über diese und andere Bücher werde ich hier schreiben. Man liest ja tagtäglich ziemlich viel. Nur Zeitung, die lese ich fast gar nicht - obwohl es annähernd einem Verrat gleichkommt, wenn man so was, vor allem als gebildeter Mensch, heute öffentlich zugibt. Ich machs trotzdem. Warum ich keine Zeitung lese? Ich würde sagen, es ergibt sich einfach nicht, ich finde daran kein Interesse, es erfreut mich nicht. Vielleicht auch, weil man so viel schon im Internet erfährt, dass man das Gefühl hat, kein Geld mehr für eine Tageszeitung ausgeben zu müssen? Wie dem auch sei, Leseerfahrungen, dokumentarisch geschildert, aber auch Eindrücke, Interpretationen und ähnliches sollen hier einen Platz finden.
Auch wenn diese Website noch nicht ganz so aufgebaut ist, wie ich es mir vorstelle, lade ich euch herzlich dazu ein, euch hinzusetzen, mitzulesen, mitzudiskutieren.
Eure Leserin
Leserin - 1. Nov, 17:59
herold - 1. Nov, 18:46
vor allem Ihren titel "ich lese nicht" sollten Sie noch ändern. ;)
Aurisa - 1. Nov, 18:49
Na ja, ist im ersten Moment zwar etwas verwirrend ;)... aber hier im Blog steht es ja gleich darunter, daß das nur ein Zitat ist... und nicht die Meinung der Leserin zum Lesen darstellt ;)...
Leserin - 2. Nov, 15:27
Aurisa hat alles schon zu meiner vollsten Zufriedenheit erklärt ;-)
Das Fenster der Wahrheit - 20. Mär, 12:22
Hi
Netter Blog mit einem schönen Titel.
Bin heute zufällig darauf gestoßen, als ich einen Eintrag für meinen Blog über das gleiche Thema verfasst habe.
Insofern es dich interessiert kannst du mal vorbeischauen. Auf jeden fall sind die aussagen die ich gesammelt habe, härter als der obrige Banner.
http://fensterderwahrheit.on2r.de/
Würde mcih über einen Besuch freuen.
mfg
Eugen.
Bin heute zufällig darauf gestoßen, als ich einen Eintrag für meinen Blog über das gleiche Thema verfasst habe.
Insofern es dich interessiert kannst du mal vorbeischauen. Auf jeden fall sind die aussagen die ich gesammelt habe, härter als der obrige Banner.
http://fensterderwahrheit.on2r.de/
Würde mcih über einen Besuch freuen.
mfg
Eugen.
Dann harre ich mal der Dinge, die es hier so zu lesen geben wird ;).
Viele Grüße
Aurisa